DBV-10 Punkte-Plan zur digitalen Zukunft der deutschen Milchwirtschaft Positionierung der Initiativverbände der Strategie 2030

Pressemitteilung 16.01.2023 DBV

Die bedeutenden Akteure der deutschen Milchwirtschaft – Bundesverband der Privaten Milchwirtschaft, Deutscher Bauernverband, Deutscher Raiffeisenverband, Interessengemeinschaft Genossenschaftliche Milchwirtschaft, Milchindustrie-Verband – bekennen sich dazu, die bestehenden und zukünftigen Herausforderungen von Milcherzeugern und Molkereien anzupacken und im Sinne der deutschen Milchwirtschaft zu gestalten. Digitalisierung ist hier das zentrale, themenübergreifende Zukunftsthema. Um dieses voranzutreiben haben Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Milchwirtschaft in der AG Digitalisierung in einem 10-Punkte-Plan Ansätze zur Lösung der zentralen Herausforderungen entworfen.

Im Kontext der Digitalisierung liegen die Aufgaben insbesondere in:

  • dem Austausch zu aktuellen und zukunftweisenden Entwicklungen,
  • der Bearbeitung übergeordneter Fragestellungen,
  • der Identifikation zentraler Handlungsfelder und
  • der Förderung des Wissenstransfers.

Mit der Strategie 2030 hat sich die deutsche Milchwirtschaft gemeinsam auf den Weg gemacht, Zukunftsthemen aktiv zu gestalten. Neben den auf internationaler Ebene sehr dynamischen Entwicklungen rund um die Digitalisierung gilt es, die Vielfalt sowie die regionalen Gegebenheiten der deutschen Milchwirtschaft zu berücksichtigen. Die Digitalisierung sehen wir hier als Werkzeug zur Lösung komplexer Herausforderungen sowie als Chance zur Schaffung eines Mehrwertes. In der digitalen Landkarte der Milchwirtschaft (siehe Abbildung Seite 2 im Positionspapier) wurden der Status quo der digitalen Beziehungen skizziert und Themenfelder benannt, die heute bereits digital bearbeitet werden. Auf dieser Basis definiert der vorliegende 10-Punkte-Plan die zentralen Herausforderungen, denen die Akteure aus der Branche gemeinsam mit Politik, Wissenschaft und Gesellschaft aktiv begegnen wollen.

Link zum Positionspapier

Quelle: Pressestelle DBV

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